Die Gemeinde Nindorf im Porträt
Weitab von den großen Straßen des Landes liegt Nindorf fast versteckt in einem flachen Tal am Nordhang des nach ihm benannten Höhenzuges. Ginge es allein um die landschaftlichen Reize, dann gehörte der Abfall des Nindorfer Höhenrückens in Richtung Buckener Au mit zu den Glanzpunkten der Hohen Geest Mittelholsteins. Das Dorfbild wird geprägt von sauberen Hofanlagen, gepflegten Gärten und alten Bäumen.
Die geschlossene Dorfanlage erleichterte zu allen Zeiten eine enge nachbarschaftliche Zusammenarbeit und die Durchführung größerer Gemeinschaftsaufgaben. Im Jahr 2003 wurde das „Dörpshuus” zusammen mit der Kita „Lütte Lüüt” seiner Bestimmung übergeben. Seit 2011 eröffnet das Glasfasernetz der Gemeindewerke Hohenwestedt, verlegt bis an die Haustür, den Bürgerinnen und Bürgern Nindorfs neue Möglichkeiten.
In Nindorf ist man seit jeher der Meinung: „Unser Dorf hat Zukunft.” Dieses Engagement wurde 2012 mit einem 3. Platz auf Landesebene belohnt.

Das Wappen
Wappenbeschreibung
Über grünem Schildfuß ein goldener Hügel auf blauem Grund, überdeckt von einem silbernen, oben offenen und links und rechts in einem Laubblatt endenden Ring, aus dem fünf schmale nach oben der Hügellinie entlang verstutzte auf Grün silberne, auf Gold blaue Pfähle wachsen.
Wappenbegründung
Das Wappen bezieht sich auf die landschaftliche Lage in Schleswig-Holstein. Das gelbe Dreieck steht für die Lage auf einem Höhenzug, für die Wasserscheide und stellt die fünf Quellen dar, die die Umgebung mit Wasser versorgen. Die Eichenblätter stehen für die Doppeleiche im Dorfzentrum sowie für die waldreiche Umgebung. Die Farben Blau/Weiß symbolisieren den Schleswig-Holsteinischen Himmel, Gelb und Grün für Feld und Land.