Listung gleichstellungsrelevanter Institutionen
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Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes arbeitet auf Grundlage des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).
Mit dem AGG trat in Deutschland im Jahr 2006 ein Gesetz inkraft, das den Schutz vor Diskriminierung aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität im Bereich des Arbeitslebens und in Teilen des Zivilrechts regelt.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes unterstützt und berät vor diesem rechtlichen Hintergrund Personen, die Benachteiligungen erfahren haben.
Dabei kann die Antidiskriminierungsstelle des Bundes insbesondere
- über Ansprüche nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz informieren,
- Möglichkeiten des rechtlichen Vorgehens im Rahmen gesetzlicher Regelungen zum Schutz vor Benachteiligungen aufzeigen,
- Beratungen durch andere Stellen vermitteln und
- eine gütliche Einigung zwischen den Beteiligten anstreben.
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Antidiskriminierungsstelle Schleswig-Holstein
Die Antidiskriminierungsstelle des Landes Schleswig-Holstein setzt sich gegen jede Art von Diskriminierung und für ein gleichberechtigtes und tolerantes Miteinander in unserem Land ein.
Grundlage der Arbeit bildet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
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Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein e.V.
Beratung für von Diskriminierung betroffener Menschen.
Herzog-FRiedrich-Straße 49, 24103 Kiel (0431 / 640 878 27)
www.advsh.de
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"Anziehungspunkt" das Sozialkaufhaus in Hohenwestedt
Die Diakonie Altholstein betreibt in Neumünster, Bad Bramstedt, Hohenwestedt, Bordesholm und Wilster fünf Sozialkaufhäuser.
Hier qualifizieren sie Menschen, die lange arbeitslos waren und bieten Kundinnen und Kunden mit schmalem Geldbeutel die Möglichkeit, schöne Dinge für kleines Geld zu erwerben.
Alle Waren stammen aus Spenden.
Kontaktdaten Sozialkaufhaus "Anziehungspunkt" in Hohenwestedt:
Güterstraße 10, 24594 Hohenwestedt.
Öffnungszeiten: Montag - Freitag (9 - 16 Uhr).
Telefon 04871/68 44 728.
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Arbeitsgruppe 35 (AG 35 - Istanbul Konvention)
Mit dem Inkrafttreten der Istanbul-Konvention (=Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt) 2018 in Deutschland gründete sich 2019 die interministerielle Arbeitsgruppe 35 (AG 35) als Lenkungsgruppe beim Landespräventionsrat mit gemeinsamer Federführung LPR und der Stabstelle Gleichstellung sowie in enger Kooperation mit dem Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein (LFSH).
Die AG 35 hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus verschiedenen Bereichen die Breite der Bedarfsfelder der Istanbul-Konvention ressortübergreifend zu identifizieren und bei der Umsetzung in Schleswig-Holstein durch Entwicklung von Vorschlägen und Handlungsempfehlungen mitzuwirken.
Im Verlauf einer ersten thematischen Orientierung konnten staatliche und nichtstaatliche Akteurinnen und Akteure mit umfangreichen Fachexpertisen gewonnen werden, die auf der Gründungsveranstaltung am 30.08.2019 offiziell die Arbeit der AG 35 begonnen hatten.
B
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Brussel´s Call (=Initiative für ein Europa frei von sexueller Ausbeutung)
Brussels' Call ist eine partnerschaftliche Koalition, die sich für ein Europa frei von sexueller Ausbeutung einsetzt.
Sie setzen sich für ein Europa ein, in dem Gerechtigkeit, Gleichheit, Nichtdiskriminierung und Freiheit von Unterdrückung die Norm sind; wo alle sexuellen Beziehungen einvernehmlich sind und diejenigen, die Gewalt erzwingen, ausbeuten und anwenden, für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden.
Brussels' Call arbeitet mit Führungskräften in europäischen Institutionen und Regierungen der Mitgliedstaaten zusammen, um rechtliche und politische Reformen umzusetzen, die Frauen und Mädchen unterstützen.
Die Initiative wurde vom Programm „Rechte, Gleichstellung und Bürgerschaft“ der Europäischen Union (2014–2020) finanziert.
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Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung ist ein breites Bündnis aus Beratungsstellen (mehr als 40 verschiedenen feministischen und allgemeinpolitischen Gruppen, Verbänden, Netzwerken, Gewerkschaften und Parteien sowie Einzelpersonen), das 2012 gegründet wurde.
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung setzt sich seit 2012 gegen die von christlich-fundamentalistischen Gruppierungen angestrebte Kriminalisierung und moralisch-gesellschaftliche Ächtung von Schwangerschaftsabbrüchen ein. Sie verteidigen das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität und fordern eine aufgeklärte Familienpolitik.
Neben Protestaktionen führen due Bündnispartnerinnen und Bündnispartner regelmäßig Informationsveranstaltungen durch und bieten Beratung rund um die Themen sexuelle Selbstbestimmung, reproduktive Rechte und gesundheitliche Aufklärung.
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Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten
Die Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein hat die Aufgabe, die Bürgerinnen und Bürger in sozialen Angelegenheiten zu beraten, zu unterstützen und Ihre Interessen zu vertreten.
Die Bürgerbeauftragte wird vom schleswig-holsteinischen Landtag gewählt und berichtet den Abgeordneten unmittelbar – auch von Einzelfällen – aus ihrer Beratungsarbeit.
Wenn Sie Probleme mit Sozialbehörden haben wie zum Beispiel mit dem Jobcenter, der Rentenversicherung, der gesetzlichen Krankenkasse oder auch dem Sozialamt, der Eingliederungshilfe oder dem Landesamt für soziale Dienste, dann berät die Bürgerbeauftragte – gemeinsam mit einem Team – kostenlos und unabhängig. Dies umfasst auch die Überprüfung von Bescheiden der Sozialbehörden.
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Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG)
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen (BAG) ist ein professionelles Netzwerk der institutionalisierten Frauenbewegung in Deutschland.
In der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) haben sich weibliche, hauptamtliche, kommunale Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte zusammengeschlossen.
Die BAG ist der Zusammenschluss der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in der Bundesrepublik Deutschland!
Die BAG vertritt die Interessen von Frauen auf Bundesebene und schafft ein bundesweites Forum für frauen- und gleichstellungspolitische Diskussionen.
Die BAG arbeitet eng mit den jeweiligen Landesarbeitsgemeinschaften als auch mit bundesweit agierenden Organisationen zusammen und verfügt über eine Geschäftsstelle in Berlin.
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Bundesstiftung Gleichstellung
Die Bundesstiftung Gleichstellung soll die Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland stärken und fördern.
Trotz der Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten gibt es nach wie vor deutliche Unterschiede bei den Verwirklichungschancen von Frauen und Männern in vielen Lebensbereichen.
Der Bundestag hat der Errichtung einer Bundesstiftung Gleichstellung zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland im April 2021 zugestimmt.
Die Bundesstiftung Gleichstellung hat ihre Arbeit im Juli 2021 aufgenommen.
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Bundesverband Frauenberatungsstellen e.V. (bff)
Der bff ist der Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe in Deutschland.
Der Verband bezieht Stellung zu aktuellen Entwicklungen, die das Thema Gewalt gegen Mädchen und Frauen betreffen und vertritt die Interessen seiner Mitgliedseinrichtungen, der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe.
Außerdem trägt der bff durch Öffentlichkeitsarbeit zur Enttabuisierung von Gewalt gegen Frauen bei und ist aktiv in der Prävention von Gewalt.
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Bundesverband Trans*
Der Bundesverband Trans* (BVT*) versteht sich als ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen, Verbänden und Initiativen auf Regional-, Landes- und Bundesebene, deren gemeinsames Bestreben der Einsatz für geschlechtliche Vielfalt und Selbstbestimmung und das Engagement für die Menschenrechte im Sinne von Respekt, Anerkennung, Gleichberechtigung, gesellschaftlicher Teilhabe und Gesundheit von trans* bzw. nicht im binären Geschlechtersystem verorteter Personen ist.
C
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Centre for feminist foreign Policy (CFFP)
Eine feministische Außenpolitik(FFP) ist ein politischer Rahmen, der sich um das Wohlergehen marginalisierter Menschen dreht und Prozesse der Selbstreflexion in Bezug auf die hierarchischen globalen Systeme der Außenpolitik beschwört.
Das CFFP ist eine Forschungs-, Interessenvertretungs- und Beratungsorganisation, die sich der Förderung feministischer Außenpolitik auf der ganzen Welt verschrieben hat.
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contra - Fachstelle gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein
ontra ist die Fachstelle gegen Frauenhandel in Schleswig-Holstein.
contra ist in der Beratungslandschaft Schleswig-Holsteins die einzige Fachstelle, die auf Beratung und Unterstützung von Frauen-/Menschenhandel betroffener Frauen spezialisiert ist.
Die Fachstelle contra hat ihren Sitz in Kiel und organisiert von dort aus Beratung und Aktivitäten für ganz Schleswig-Holstein.
contra arbeitet grundsätzlich
- mobil
- muttersprachlich, mit Dolmetscherinnen
- anonym und vertraulich
- kostenlos
Nach einem Erstgespräch oder Soforthilfe für eine betroffene Frau wird -je nach Bedarf- die weitere individuelle, psychosoziale Beratung und Begleitung übernommen und contra steht den Frauen auch im Falle eines Prozesses zur Seite. Selbstbestimmung und Autonomie der Frau stehen dabei an erster Stelle. Ehrlichkeit und klares Benennen der Grenzen des Möglichen gehören genauso dazu, wie klare Arbeitsprinzipien und Fachkenntnisse.
contra fördert und initiiert Kooperationen, sowohl regional als auch übergreifend und mit anderen Berufsgruppen, als auch durch Vernetzung mit Ministerien und Behörden. Durch Lobbyarbeit sollen die Rahmenbedingungen für die Frauen und deren Beratung verbessert werden.
contra ist Mitglied im KOK e.V. (Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel e.V.) und im LFSH e.V. (Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V.)
D
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Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
Die DVPW ist eine als gemeinnützig anerkannte wissenschaftliche Fachvereinigung. Zweck der Vereinigung ist, die Entwicklung der Forschung und Lehre der Politikwissenschaft und die Verbreitung ihrer Erkenntnisse zu fördern.
Die Vereinigung unterstützt in ihrer Tätigkeit höchste nationale und internationale Standards in Lehre und Forschung. Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere die Veranstaltung öffentlicher fachlicher Tagungen und Vorträge, die Herausgabe und die Förderung wissenschaftlicher Veröffentlichungen sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (u.a. durch Wissenschaftspreise), der Vielfalt ihrer Mitglieder und der Gleichstellung der Geschlechter in der Politikwissenschaft.
Sie wirkt mit an der Diskussion wissenschaftspolitischer Fragen.
Die Vereinigung kooperiert mit Organisationen der Politik- und Sozialwissenschaften im In- und Ausland und fördert die Internationalität der deutschen Politikwissenschaft.
Die Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), gegründet am 10. Februar 1951, umfasst zurzeit mehr als 1.800 ordentliche Mitglieder. Der Satzung folgend sind dies Personen, die lehrend oder forschend politikwissenschaftlich tätig sind. Darüber hinaus wird die Tätigkeit der DVPW durch eine Reihe von fördernden Mitgliedern unterstützt.
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Deutscher Frauenrat
Der Deutsche Frauenrat ist der Dachverband von rund 60 bundesweit aktiven Frauenorganisationen und damit die größte frauen- und gleichstellungspolitische Interessenvertretung Deutschlands.
Der Deutsche Frauenrat (Dachverband von rund 60 bundesweit aktiven Frauenorganisationen), ist die größte frauen- und gleichstellungspolitische Interessenvertretung in Deutschland.
Der Deutsche Frauenrat ist die Lobby der Frauen.
Der Deutsche Frauenrat vertritt Frauen aus Berufs-, sozial-, gesellschafts- und frauenrechtspolitischen Verbänden, aus Parteien, Gewerkschaften, aus den Kirchen, aus Sport, Kultur, Medien und Wirtschaft.
Engagiert sich für die Rechte von Frauen in Deutschland, in der Europäischen Union und in den Vereinten Nationen.
Das Ziel ist die rechtliche und faktische Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen und der Einsatz für einen geschlechterdemokratischen Wandel und für eine gerechte und lebenswerte Welt für alle.
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Deutscher Hebammenverband e.V.
Der Deutsche HebammenVerband e.V. vertritt die Interessen der Hebammen gegenüber der Politik, der Wirtschaft und der Krankenkassen.
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Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb)
Der Deutsche Juristinnenbund e.V. (djb) ist ein unabhängiger frauenpolitischer Verband, in dem sich Juristinnen, Volks- und Betriebswirtinnen zusammengeschlossen haben.
Durch eine Fortentwicklung des Rechts setzen sie sich seit über 70 Jahren für eine geschlechtergerechte Gesellschaft ein.
Deutscher Juristinnenbund e.V. (djb) Vereinigung der Juristinnen, Volks- und Betriebswirtinnen
Bundesgeschäftsstelle
Anklamer Str. 38
10115 BerlinTelefon: +49 30 443270-0
geschaeftsstelle@djb.de
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donna Klara e.V.
donna Klara e.V. ist eine psychosoziale Beratungsstelle für Frauen mit Sitz in Kiel.
Seit 1987 engagiert sich donna Klara e.V. für die psychische Gesundheit von Frauen: in der psychosozialen und psychologischen Beratung, mit Kursangeboten, in Fortbildungen, mit Akzeptanzarbeit für lesbische Frauen, in Netzwerken und mit politischem Engagement.
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Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD)
Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) ist das größte Netzwerk für Europapolitik in Deutschland.
Die Europäische Bewegung ist nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden und hat sich der Förderung der europäischen Integration verschrieben.
Am 13. Juni 1949 der „Deutsche Rat der Europäischen Bewegung“ ins Leben gerufen.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends prägten die Arbeiten des Verfassungskonvents die Aktivitäten der EBD, da man erstmals seit einem halben Jahrhundert wieder die Chance sah auf eine umfangreiche Neuordnung der europäischen Konstruktion Einfluss nehmen zu können
Die EBD besteht aus 257 Mitgliedsorganisationen aus Gesellschaft und Wirtschaft.
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EAF Berlin - Vielfalt in Führung
Die EAF Berlin begleitet Organisationen in Veränderungsprozessen hin zu mehr Vielfalt in Führung.
Als unabhängige Forschungs- und Beratungsorganisation arbeitet sie an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die EAF Berlin berät zu den Themen Vielfalt und Chancengleichheit, Karriere und Führung, Vereinbarkeit und Resilienz sowie Demokratie und Partizipation.
Sie konzipiert und realisiert praxisnahe Forschungsprojekte sowie innovative Programme und Trainings zur Personal- und Organisationsentwicklung.
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EIGE - Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen
Das Europäische Institut für Gleichstellungsfragen (EIGE) ist die einzige Agentur der EU, die sich ausschließlich mit der Gleichstellung der Geschlechter beschäftigt.
Dank der bereits gesammelten und entwickelten umfangreichen Ressourcen wird das EIGE zum europäischen Wissenszentrum für Gleichstellungsfragen.
EIGE hat seinen Sitz in Vilnius (Litauen). Eröffnet wurde es 2009.
EIGE ist eine europäische Agentur, die die Mitgliedsstaaten und die EU darin unterstützen soll, die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern zu fördern, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zu bekämpfen und die Öffentlichkeit für Gleichstellungsfragen zu sensibilisieren.
Was tut EIGE?
EIGE setzt sich für die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern innerhalb und außerhalb der EU ein, damit alle unabhängig von ihrem Geschlecht die gleichen Chancen im Leben erhalten. Die Forschungsarbeiten des EIGE ebnen den Weg für ein besseres Verständnis und ein stärkeres Bewusstsein für die Gleichstellung in allen Lebensbereichen.
EIGE ermittelt Diskrepanzen zwischen Frauen und Männern und erfasst und analysiert Daten zu geschlechtsspezifischen Ungleichheiten. Mit faktengestützten, praktischen Informationen unterstützt EIGE politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger dabei, die Gleichstellung der Geschlechter in Europa zu fördern und das Leben von Frauen und Männern zu verbessern.
Warum wird Gleichstellung in Europa angestrebt?
Das Potenzial von Frauen bleibt aufgrund erheblicher Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in der EU in hohem Maße ungenutzt. Wenn wir ein stärkeres, gerechteres und geeintes Europa anstreben, müssen wir diese Ungleichheiten beseitigen.
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erfolgsfaktor FRAU e.V. (efF)
erfolgsfaktor FRAU e.V. (efF) – gesprochen eff-eff – wurde 2010 in Nürnberg gegründet.
Der bundesweit auftretende Verein setzt sich für mehr Frauen in Fach- und Führungspositionen ein und gibt Impulse in Gesellschaft und Wirtschaft zur Auflösung geschlechterstereotyper Denkweisen.
efF ist zudem ein Netzwerk von Gleichgesinnten, die sich in verschiedenen Projekten für diese Ziele engagieren und auf Veranstaltungen austauschen.
Der Verein entstand aus dem Engagement für die “Nürnberger Resolution”, die im Oktober 2008 von Fach – und Führungskräften aus der Metropolregion Nürnberg initiiert wurde und schnell bundesweit breite Unterstützung fand. Die Resolution forderte unter anderem mehr Diversity in den Führungsgremien von Unternehmen und Institutionen sowie eine gesetzliche Geschlechter-Quote für die Besetzung von Aufsichtsräten.
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Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA)
Familien stehen gemäß dem Grundgesetz unter besonderem Schutz.
Insbesondere auch für Kinder als wesentliche Garanten unserer Zukunft sieht der Staat vielfältige Sicherheiten und Unterstützungen vor.
Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist daher Ansprechpartnerin, wenn es um Kindergeld oder Kinderzuschlag geht.
Sie bearbeitet Anträge und zahlt die Geldleistungen aus. (Über die Voraussetzungen für Geldleistungen können Sie sich auf den weiteren Webseiten des Bereiches Familie und Kinder informieren. Dort können Sie auch die Anträge bequem online ausfüllen.)
Die Familienkasse der BA mit ihrer Direktion als besondere Dienststelle hat seit 2005 ihren Sitz in Nürnberg.
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fella - Wir sind fella
Fella ist eine junge Organisation, die Frauen in ländlichen Räume vernetzen, stärken und weiterbilden will.
Hierfür haben die Gründerinnen von Fella eigens ein nachhaltiges Konzept zum Aufbau von Frauennetzwerken (Circle) entwickelt.
Fella steht für - female leadership (=weibliche Führung) im ländlichen Raum - und stärkt mit ihrem Ansatz Gleichstellungspolitik ländlicher Räume.
Die Idee von Fella ist, Circle für Frauen im ländlichen Raum zu initiieren und zu begleiten.
Ihre Zielgruppe sind Frauen, die Verantwortung auf kommunaler Ebene oder in lokalen Unternehmen/ Organisationen/ Vereinen übernehmen möchten.
In diesen Circle bauen sich die Frauen ein starkes lokales Netzwerk auf und wenden im geschützten Raum innovative Methoden an, die sie einsetzen, um positiven Einfluss auf die eigene (berufliche) Umgebung und die Gesellschaft zu nehmen.
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FGZ - Bundesverband der Frauengesundheitszentren
Der Bundesverband der Frauengesundheitszentren (FGZ) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von 17 Frauengesundheitszentren.
(In Schleswig-Holstein ist das Frauenkommunikationszentrum Aranat e.V. in Lübeck vertreten.)
Die Beratungseinrichtungen bieten Information, Beratung, Begleitung und Bildung zu frauenspezifischen und gynäkologischen Erkrankungen, zu Fragen gesunder Lebensführung und Prävention und zu Sexualität,Frauenkörper und Verhütung für Frauen und Mädchen.
Der Bundesverband vertritt die inhaltlichen Interessen und Belange von Frauengesundheitszentren auf Bundesebene.
Der Bundesverband ist Mitglied im Nationalen Netzwerk Frauen und Gesundheit, im European Women’s Health Network (EWHNet), in der Bundesarbeitsgemeinschaft Patientinnenstellen (BAGP) assoziiert und als Patientenvertreterin im Gemeinsamen Bundesausschuss ernannt.
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FidAR - Eine Initiative für mehr Frauen in Aufsichtsräte / Führungspositionen
FidAR e.V.wurde Ende 2006 von Frauen in Führungspositionen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit dem Ziel gegründet, den Frauenanteil in den deutschen Aufsichtsräten signifikant und nachhaltig zu erhöhen. FidAR e.V. fordert Maßnahmen, um den Frauenanteil in den Aufsichtsräten deutscher Kapitalgesellschaften und Institutionen deutlich zu steigern und den Frauenanteil im Top-Management zu erhöhen.
FidAR hat ca. 950 Mitglieder – Männer und Frauen – die wichtige Positionen in Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben einnehmen.
FidAR e.V. ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. FidAR wurde vom Finanzamt für Körperschaften Berlin als gemeinnützig anerkannt.
FidAR e.V. arbeitet unabhängig, überparteilich, überregional und vertraulich.
FidAR e.V. ist offen für die engagierte Unterstützung von persönlichen Mitgliedern und für die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Verbänden.
Die Vorteile ausgewogen besetzter Führungsgremien sind nachgewiesen!
Trotzdem haben freiwillige Vereinbarungen und die Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2001 bislang zu keinem angemessenen Frauenanteil auf den Führungsebenen der großen Unternehmen geführt.
FidAR e.V.fordert daher:
- Eine gesetzliche Geschlechterquote von jeweils mindestens 30 Prozent Frauen und Männern für die Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsräten aller der Mitbestimmung unterliegenden Gesellschaften.
- Eine verbindliche gesetzliche Regelung, dass in den genannten Unternehmen unter den Arbeitnehmervertretern im Aufsichtsrat Männer und Frauen entsprechend ihrem Anteil an der Belegschaft vertreten sein müssen.
- Wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Aufsichtsratsarbeit und Unternehmensführung.
FidAR e.V. leistet nachhaltige, kompetente Überzeugungsarbeit, um Entscheider in Wirtschaft und Politik für einen höheren Frauenanteil in den Führungsebenen der Wirtschaft zu gewinnen.
FidAR e.V. ist bundesweit aktiv: FidAR e.V. baut in den wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Zentren in Deutschland regionale Netzwerke auf und kooperiert dort auch mit Unternehmen und Verbänden, die sich im Sinne der Ziele von FidAR e.V. engagieren.
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filia - die Frauenstiftung
filia setzt sich für soziale Gerechtigkeit für Mädchen und Frauen weltweit ein.
Sie tut dies durch ihre Fördertätigkeit und sie strebt an, dass auch die Anlageform des Stiftungskapitals diesem Ziel dient oder dem zumindest nicht entgegensteht.
- Oberste Anlagezielsetzung ist der langfristige reale Erhalt des Vermögens der Stiftung.
- Darüber hinaus ist zur laufenden Finanzierung der Stiftungsaktivitäten ein jährlicher Ausschüttungsbetrag durch Zinsen und Dividenden aufzubringen. Angestrebt sind 3% Ausschüttungsrendite nach Abzug aller Kosten.
- Die Anlagezielsetzung soll durch die Diversifikation in verschiedene Anlageklassen erreicht werden. Derzeit ist die Zielallokation folgende:
- 30 % Aktien (Einzeltitel)
- 40 % Festverzinsliche Papiere
- 20 % Sonstige Anlageklassen/ Beteiligungen
- 10 % Immobilien
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FRAU & BERUF (Beratungsstelle)
Die Beratungsstelle "FRAU & BERUF" in Kiel, Neumünster und dem Kreis Rendsburg-Eckernförde berät Frauen zu ihren Chancen für einen (Wieder-) Einstieg ins Berufsleben, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, Existenzgründung, Umschulung und anderen Themen.
Die Beratungsstelle ist Teil eines landesweiten Netzwerks in Schleswig-Holstein.
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Frauen100
Die Initiative FRAUEN100 wurde 2021 gegründet, um starke und einflussreiche Frauen aus unterschiedlichen Branchen zu vernetzen und Themen in den Vordergrund zu stellen, die für Frauen besonders relevant sind.
Inzwischen ist FRAUEN100 ein wichtiges Frauennetzwerk Deutschlands.
Im Rahmen der regelmäßigen FRAUEN100 Events werden inspirierende Persönlichkeiten zusammengeführt, um Impulse für Female Empowerment, Frauensolidarität und für Gleichberechtigung zu setzen.
Es soll Aufmerksamkeit generiert werden, Bewusstsein geschaffen werden und wirklich etwas verändert werden. Dafür nutzt Frauen100 die Reichweite der UnterstützerInnen und arbeitet parteiübergreifend mit der Politik zusammen.
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Frauen gegen Gewalt gGmbH
Was ist die "Frauen gegen Gewalt gGmbH"?
Die "Frauen gegen Gewalt gGmbH" ist der 2024 gegründete, gemeinsame Träger der Frauenberatungsstellen Schleswig-Holsteins.
Gesellschafterinnen sind alle Einrichtungen, die Mitglied im Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH) sind.
Frauenberatungsstellen können die "Frauen gegen Gewalt gGmbH" als Träger wählen.
Warum braucht es einen neuen Träger und damit die "Frauen gegen Gewalt gGmbH"?
Die Beratungsstellen werden zunehmend professioneller, doch bei den Trägern handelt es sich um kleine Vereine, in denen zum Teil noch die Gründerinnen ehrenamtlich und unentgeltlich aktiv sind und nun finden sie keine Nachfolgerinnen für die vielfältigen Aufgaben (von Datenschutz bis zum Tarifrecht).
Das Ehrenamt muss entlastet und modernisiert werden! Das gelingt indem die existentiellen Pflichtaufgaben an das Hauptamt übertragen werden um Raum für Netzwerkarbeit und mehr zu schaffen.
Wofür werden Spenden für die "Frauen gegen Gewalt gGmbH" gebraucht?
Die Spenden werden für die Anschubfinanzierung gebraucht!
Betriebsübergänge von Beratungsstellen aus dem ehrenamtlich getragenen Verein zur hauptamtlich getragenene gGmbH benötigen zusätzliche Expertise in den Bereichen Betriebswirtschaft & Recht. Je schneller und gründlicher die Betriebsübergänge erfolgen, desto eher trägt sich die gGmbH selbst.
Spenden können Sie hier:
Namentlich oder anonym auf betterplace: https://www.betterplace.org/de/projects/132635-hilfe-bei-gewalt-an-frauen-sicherstellen
Paypal: @frauengegengewalt
Überweisung an den Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH) DE21 2105 0170 1400 0681 00 (NOLADE21KIE)
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Frauenbündnis Kiel
Das Frauenbündnis Kiel bündelt die frauenpolitischen Kräfte in Kiel.
Es setzt sich grundsätzlich für die Förderung und Gleichstellung aller Frauen ein, unabhängig ihrer gesellschaftlichen Stellung, religiösen Überzeugung, Bildungsstand, sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität, ethnischen Herkunft, des Alters oder einer Behinderung.
Das übergreifendes Ziel des Frauenbündnisses ist es, politische Entscheidungen im Interesse von Frauen zu beeinflussen. Dies soll erreicht werden durch:
- Vernetzung politisch aktiver Frauengruppen und Frauen in Kiel
- gegenseitige Kenntnis der Aufgaben und Ziele der verschiedenen Organisationen
- gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen zur Frauenförderung/Frauengleichstellung in Kiel sowie Abbau von Sexismus, Rassismus und Gewalt gegen Frauen und Mädchen
- unmittelbare Einschaltung in die Kommunalpolitik durch ständigen Kontakt mit den politisch Verantwortlichen und gegebenenfalls durch Stellungnahmen
- verstärktes Einfordern von gerechterer Verteilung der Ressourcen
Das Frauenbündnis Kiel steht allen Kieler Frauen und Frauenorganisationen offen, die seine Ziele mittragen und die Bereitschaft zu aktiver Beteiligung mitbringen.
Die Geschäftsführung obliegt dem Referat für Gleichstellung der Landeshauptstadt Kiel.
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Frauengesundheitsportal
Das Frauengesundheitsportal ist eine Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Das Frauengesundheitsportal bietet fachlich geprüfte frauenspezifische Gesundheitsinformationen zu vielen Themenbereichen, u.a. Bewegung, Ernährung, Alkohol, Rauchen, Herz-Kreislauferkrankungen, Brustkrebs , Osteoporose, Wechseljahre, Psychische Gesundheit, Psychische Erkrankungen, gesund älter und vieles mehr.
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Frauenforum Rendsburg-Eckernförde
Um mehr Frauen in die Kommunalpolitik zu bringen und um Frauen in der Kommunalpolitik zu halten, initiierten die ehemalige Kreispräsidentin Dr. Juliane Rumpf und die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Rendsburg Eckernförde Silvia Kempe-Waedt, 2019 das Format: FrauenForum. Die derzeitige Kreispräsidentin Frau Sabine Mues führt das FrauenForum weiter.
Als Veranstalterinnen fungieren die Initiatorinnen.
Bei dezentralen Frauenforen werden örtliche Gastgeberinnen einbezogen.
Frauenforen sind in halbjährigem Turnus an dezentralen Orten im Flächenkreis Rendsburg-Eckernförde für geladene Frauen vorgesehen.
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Frauenhaus Rendsburg
Das Frauenhaus Rendsburg bietet Schutz, Unterstützung und Beratung für Frauen mit und ohne Kinder, die von Partnerinnen / Partnern, Eltern, Geschwistern oder anderen Personen bedroht oder misshandelt werden.
Jede Frau, die so stark unter Druck gesetzt wird, dass sie kein selbst bestimmtes Leben führen kann, hat durch das Frauenhaus die Möglichkeit, ein neues Leben zu beginnen.
- Die Unterstützung ist kostenlos
- Die Anonymität der Bewohnerinnen wird gewahrt
- Das Frauenhaus ist 24 Stunden am Tag erreichbar
Jede Frau kann mit ihren Kindern so lange im Haus bleiben, wie es für sie notwendig ist. Jede Frau, die kein eigenes Einkommen hat, bekommt für sich und ihre Kinder staatliche Unterstützung. Auch mittellose Frauen erhalten im Frauenhaus die notwendige Hilfe.
Die Adresse des Frauenhauses ist geheim.
Telefonisch ist das Frauenhaus unter Tel. (04331) 2 27 26 zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar.
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Frauenhauskoordinierung (FHK)
Der Verein Frauenhauskoordinierung (FHK) unterstützt deutschlandweit Frauenhäuser und Fachberatungsstellen in fachlicher Hinsicht und bei ihrer politischen Arbeit. Der Verein vernetzt zahlreiche bundesweit agierende Wohlfahrtsverbände und ihre Einrichtungen.
Gegründet wurde der Verein Frauenhauskoordinierung (FHK) 2001 in Frankfurt am Main, seit 2010 hat der Verein seinen Sitz in Berlin.
Mitglieder sind:
- der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt,
- der Deutsche Caritasverband,
- der Paritätische Gesamtverband,
- die Diakonie Deutschland
- der Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein
- sowie weitere Träger von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen.
Mit zusammen rund 260 Frauenhäusern und 230 Fachberatungsstellen fördern und sichern die Mitglieder das Hilfe- und Unterstützungssystem für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, sowie für ihre Kinder.
Die Arbeit von FHK wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
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Frauenmilchbanken in Schleswig-Holstein
Für Frühgeborene kann Muttermilch entscheidend für die Entwicklung sein. Viele Mütter haben allerdings nach einer zu frühen Geburt noch nicht genügend Milch.
Mit der speziell aufbereiteten Milch werden Frühchen mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm versorgt. Ungefähr 50 dieser sehr kleinen Kinder werden pro Jahr am Campus Kiel geboren.
Das schleswig-holsteinische Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren fördert die Frauenmilchbanken sowohl am Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, als auch am Campus Lübeck.
Die gespendete Milch stammt von Müttern, deren Kinder selbst in den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH behandelt werden oder wurden. Wenn die Frauen einverstanden sind, wird die Milch, die ihr eigenes Kind nicht braucht, tiefgefroren in der Frauenmilchbank vorgehalten. Vorab wird der Gesundheitszustand der Spenderinnen geprüft, die gespendete Milch untersucht und vor der Gabe an das Kind pasteurisiert (hocherhitzt). Natürlich wird auch die Einwilligung der Eltern der Frühgeborenen eingeholt.
Oft muss nur in der Anfangszeit nach der Geburt gespendete Milch zugefüttert werden, bis die Mutter selbst ausreichend Muttermilch hat. Ungefähr zwölf Milliliter Milch benötigt ein sehr kleines Frühgeborenes am ersten Lebenstag.
Mit der Einrichtung der Frauenmilchbanken folgt das UKSH unter anderem den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des United Nations Children’s Fund (UNICEF), die Spenderinnenmilch als beste Alternative einstufen, wenn Kinder nicht mit der Milch der eigenen Mutter ernährt werden können.
Hinweis: Die Milchbanken dürfen keine externen Milchspenden annehmen.
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Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V.
Das Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. wurde 1985 als gemeinnütziger Verein von engagierten Frauen gegründet, denen die Selbstbestimmung und –gestaltung von Lebens- und Arbeitsbedingungen wichtig war und ist. Vereinsfrauen und viele Andere in Schleswig-Holstein tragen und fördern die Arbeit des Vereins.
Bildung, Beratung und Vernetzung zu arbeitsmarktspezifischen Themen sind von Anfang an die Kernaufgaben des Vereins. Dieses beinhaltet sowohl die Vernetzung mit relevant Agierenden des Arbeitsmarktes als auch die Vernetzung von Ratsuchenden und Teilnehmenden durch besondere Angebote.
Die Ziele aller Arbeitsfelder des Vereins sind Stärkung und Förderung von Frauen im Erwerbsleben sowie die quantitative und qualitative Verbesserung der Chancen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.
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Frauen Sucht Gesundheit e.V.
FRAUEN SUCHT GESUNDHEIT e.V. bietet für Frauen in Schleswig-Holstein ein differenziertes Hilfsangebot bei Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Nikotin, Cannabis, Glücksspiel, Medien und anderen Formen der Sucht.
Seit 30 Jahren gehört FRAUEN SUCHT GESUNDHEIT e.V. zur Suchthilfelandschaft in Kiel und Schleswig-Holstein. Bis 2008 fand diese Arbeit unter dem Namen Frauen+Sucht donna klara e.V. statt.
FRAUEN SUCHT GESUNDHEIT e.V. ist Trägerin folgender Einrichtungen und Projekte:
- Frauensuchtberatung Schleswig-Holstein: Sie ist die einzige explizit frauenspezifisch arbeitende Suchtberatungsstelle in Schleswig-Holstein. Sie richtet sich an Frauen mit Abhängigkeitsproblemen und an angehörige Frauen von suchtmittelabhängigen Menschen.
- Heimvorteil: Hier ist eine ambulante Betreuung im eigenen Wohnraum für Frauen mit Suchtproblemen oder psychischen Problemen möglich.
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Frühe Hilfen im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Alle Eltern brauchen am Anfang Hilfe und Unterstützung. Ein Baby zu bekommen stellt alles auf den Kopf.
Es gibt viele Fragen.Für alle Eltern gilt: Frühe Hilfen sind für Sie da, wenn sie gebraucht werden.
Frühe Hilfen sind Angebote für alle Eltern mit kleinen Kindern (bis 3 Jahre).
In den Frühen Hilfen begleiten, beraten und unterstützen viele Fachkräfte Sie auf eigenen Wunsch schon in der Schwangerschaft und bis zum dritten Geburtstag Ihrer Kinder.
Dabei ist es egal, an wen Ihr Euch wendet – Kinderärzte, Gynäkologen, Mitarbeitende von Schwangerenberatungsstellen uvw. – wir alle unterstützen Sie, ein passendes Angebot innerhalb der Frühen Hilfen zu finden.Frühe Hilfen können Sie entlasten, wenn Sie angestrengt sind. Sie helfen Ihnen, Kontakte zu anderen Eltern zu knüpfen und sind für Sie da, wenn Sie Hilfe oder Rat brauchen oder Sie sich alleine fühlen. Frühe Hilfen helfen Ihnen dabei, Ihren Kindern eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.
Sie können die Frühen Hilfen freiwillig nutzen. Wenn Sie mit Fachkräften über Probleme sprechen wollen, dürfen sie es nicht weitersagen. Es sei denn, Sie möchten es.
Angebote Früher Hilfen kosten nichts, weil das Land Schleswig-Holstein und die Bundesstiftung Frühe Hilfen viele Angebote und Fachkräfte finanzieren.
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Gesellschaft Chancengleichheit e.V.
Seit über 35 Jahren engagiert sich die Gesellschaft Chancengleichheit e.V. als gemeinnützige Gesellschaft politisch und publizistisch für die Herstellung von Chancengleichheit – durch Fachtagungen und die Publikation „Chancen. Gleichheit und Politik“.
1999 wurde auf einer Konferenz in Potsdam über Chancengleichheit in Bildungseinrichtungen, bei Nutzung von Multimedia-Angeboten sowie zwischen den Geschlechtern diskutiert und Anfang 2000 dazu eine wegweisende „Potsdamer Erklärung“ publiziert.
Unverändert gilt die Forderung nach mehr Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit. Zugleich sind neue Themen hinzugekommen: Die wachsende Armut bei Kindern, die ungleiche Gesundheitsversorgung, Probleme der gleichberechtigten Teilhabe im Alter nach der Erwerbsphase im Spiegel der demografischen Entwicklung.
Der eingetragene Verein kann durch Spenden in seinem Wirken unterstützt werden.
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Geschäftsstelle Echte Vielfalt
Die Geschäftsstelle Echte Vielfalt ist die zentrale LSBTIQ*-Netzwerkstelle in Schleswig-Holstein. Sie ist seit dem 1. Juni 2018 aktiv.
Die Geschäftsstelle arbeitet in Trägerschaft von HAKI e.V. und wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein.
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GiM - Gender in Medicine (Charite Berlin)
Das Ziel des Gender in Medicine (GiM) ist die systematische Untersuchung von Geschlechterunterschieden in Gesundheit und Krankheit, ihre Einführung in die Lehre und die Erarbeitung und Implementierung von geschlechtersensiblen Strategien in die Krankenversorgung.
Das Team vom GiM bearbeitet die Geschlechterforschung in der Medizin und ist spezialisiert auf Präventionsforschung. Die entwickelten Interventionen leisten einen Beitrag zur Verbesserung von Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden.
- Forschung mit einem geschlechter- und diversitätssensiblen Ansatz.
- innovative Lehre in Medizin und Pflegewissenschaft.
- Methodenexpertise mit internationaler Vernetzung.
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GREVIO
Die Expertinnen- und Expertengruppe zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (=GREVIO) ist ein unabhängiges Menschenrechtsüberwachungsgremium, das die Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (= Istanbul Konvention) durch die Vertragsstaaten des Übereinkommens überwacht.
Sie setzt sich aus 15 unabhängigen und unparteiischen Sachverständigen zusammen, die aufgrund ihres anerkannten Fachwissens in den Bereichen Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter, Gewalt gegen Frauen und/oder Unterstützung und Schutz der Opfer ernannt werden.
Satzungsgemäße Aufgaben der GREVIO:
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Länderspezifische Überwachung der Istanbul-Konvention (Evaluierungsverfahren),
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die Einleitung von Untersuchungen zu bestimmten Sachverhalten innerhalb einer Vertragspartei der Konvention (Untersuchungsverfahren)
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und die Annahme allgemeiner Empfehlungen zu Themen und Konzepten der Konvention.
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Gunda-Werner-Institut (Feminismus & Geschlechterdemokratie)
Das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie ist Teil der Heinrich-Böll-Stiftung und 2007 aus den vormals getrennten Einheiten dem "Feministischen Institut" und der "Stabsstelle Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie" hervorgegangen. Die Einheiten wurden gebündelt um Kräfte zu bündeln, neue Synergien zu erzielen und gemeinsam neue politische Perspektiven zu entwickeln.
Ziele:
- Geschlechterthemen offensiv politisieren
- Feministische und geschlechterdemokratische Ansätze kritisch reflektieren
- Die Rechte von Frauen und weiteren Menschen, die auf Grund ihres Geschlechts marginalisiert werden, als Menschenrechte begreifen und Partizipation global fördern
- Netzwerke unterstützen und ausweiten, ein virtuelles Wissensportal aufbauen
- Diskurse zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft initiieren
- Gender-Kompetenzen durch Beratung aktiv vermitteln
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Haki e.V.
Die HAKI e.V. ist ein gemeinnütziger Verein im Bereich der Emanzipation geschlechtlicher Vielfalt, gleichgeschlechtlicher Lebensformen und vielfältiger sexueller Orientierungen mit einem landesweiten Angebot für Schleswig-Holstein sowie Angeboten mit einem Schwerpunkt in der Landeshauptstadt Kiel.
Mit dem HAKI-Zentrum in Kiel bietet die HAKI seit 1991 die erste und bis heute einzige feste Anlaufstelle für LSBTIQ* (unabhängig vom Alter) sowie die o.g. Zielgruppen in Schleswig-Holstein.
Im November 2018 konnte mit dem Umzug des HAKI-Zentrums an einen neuen Standort (City Haus Walkerdamm, Kiel) das erste barrierearme/inklusive queere Zentrum in Schleswig-Holstein in Betrieb genommen werden.Die HAKI ist als förderungswürdiger Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII anerkannt. Der Verein stellt ein weites Spektrum von Angeboten bereit, die haupt- und v.a. ehrenamtlich geleistet werden. Das Hauptamt dient dabei ganz überwiegend der Unterstützung und Förderung ehrenamtlichen Engagements sowie der Professionalisierung der Arbeit. Die Angebote sind hauptsächlich im Rahmen von Arbeitsgruppen (AGs) und Projekten organisiert.
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Hebammenverband Schleswig-Holstein e.V.
Der Hebammenverband Schleswig-Holstein e.V. vertritt als Berufsorganisation die Interessen der angestellten und freiberuflichen Hebammen in Schleswig-Holstein.
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Heimwegtelefon (deutschlandweit: 030 120 74 182)
Das Heimwegtelefon bringt dich sicher nach Hause!
Das Heimwegtelefon ist ein Service bei dem Du nachts anrufen kannst, wenn Du Dich auf dem Heimweg unwohl fühlst.
Du wirst dann von ehrenamtlich tätigen Menschen am Telefon bis nach Hause begleitet.
Das Heimwegtelefon ist für alle Geschlechter da!
Es gelten die Telefongebühren deines Mobilfunkanbieters für einen Anruf in das deutsche Festnetz.
Verfügungszeiten: Sonntag – Donnerstag: 20 – 24 Uhr, Freitag & Samstag 20 – 03 Uhr
Ablauf:
- Du rufst unsere Nummer an und gibst den Ehrenamtlichen deinen Standort und dein Ziel durch.
- Du machst dich auf den Weg, führst ein nettes Gespräch und gibst unterwegs immer wieder deinen Standort durch.
- Erst wenn du sicher zu Hause angekommen bist, wird das Telefonat beendet.
Es geht beim Heimwegtelefon in erster Linie darum, Sicherheit zu schenken. Durch ein nettes Gespräch haben die Anrufenden das Gefühl, nicht alleine nach Hause zu gehen. Dadurch fühlen sie sich nicht nur wohler, sondern strahlen auch eine größere Sicherheit aus. Das kann im besten Fall zu einer Vermeidung von Überfällen beitragen, weil Anrufende aus der typischen Opferrolle herauskommen.
Kommt es dennoch tatsächlich zu einem Übergriff, wird umgehend gehnadelt und die Polizei informiert.
Einer der Vorteile des Heimwegtelefons ist, dass hier Menschen auch spät nachts noch zu erreichen sind, wenn Freunde oder Familie bereits schlafen. -
Helene Weber Kolleg (HWK)
„Mehr Frauen in die Parlamente!“ – das ist das Ziel des Helene Weber Kollegs (HWK).
Egal ob im Bundestag, in den Landtagen oder in der Gemeindevertretung – Frauen sind nach wie vor unterrepräsentiert.
Das Helene Weber Kolleg hilft, das zu ändern. Mit dem aktuellen Entwurf des Koalitionsvertrags 2018-2021 wurden Helene Weber Kolleg und Helene Weber Preis erneut festgeschrieben, eine Verstetigung der Angebote wird angestrebt.
Die Entwicklung und Weiterentwicklung der HWK-Angebote basieren auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Befragung von ehrenamtlichen kommunalen Mandatsträgerinnen und hauptamtlichen Bürgermeisterinnen sowie auf der Evaluation der bisher durchgeführten Aktivitäten.
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herCareer
herCareer ist eine Plattform für die weibliche Karriereplanung.
Mit zahlreichen Formaten für den interaktiven Austausch wird ein hierarchieübergreifendes Netzwerk zwischen Unternehmen im Besonderen zu weiblichen Talenten in den Vordergrund gestellt. Dazu gehören unter anderem:
- Role Models,
- Kontakte zu Insidern,
- Kontakte zu Expertinnen und Experten.
herCareer unterstützt Frauen und Unternehmen dabei Netzwerke fachlich und im beruflichen Kontext weiter auszubauen.
Das Angebot erstreckt sich über:
- die herCAREER Community
- die herCAREER Messe,
- auf PR-Leistungen,
- Interviews
- herCAREER Jobmatches
- und herCAREER Lunchdates,
um spannende Kontakte für einen fachlichen und persönlichen Austausch zu ermöglichen.
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Hermann Ehlers Akademie (HEA) Kiel
Der Hermann-Ehlers-Stiftung e.V. (HES) ist ein Verein zur Förderung politischer Bildung auf freiheitlicher, demokratischer und christlicher Grundlage.
Die Hermann Ehlers Akademie gGmbH (HEA) ist der unabhängige und überparteiliche Bildungsträger des Hermann-Ehlers-Stiftung e.V..
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Hermann Ehlers Stiftung
Die Hermann Ehlers Stiftung ist eine politische Stiftung mit Sitz in Schleswig-Holstein. Sie fördert politische Bildung, ehrenamtliches Engagement und studentischen Wohnraum.
Ihr Bildungsträger – die Hermann Ehlers Akademie – bietet zeitgemäße Formate der politischen Bildung und Weiterbildung für junge Menschen, Soldatinnen und Soldaten, Berufstätige und kommunale Funktions- und Mandatstragende an.
Die Hermann Ehlers Stiftung e.V. wurde am 22. März 1968 durch den ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein und damaligen Bundesminister Kai-Uwe von Hassel in Hannover gegründet. Ziel war es eine Einrichtung für die politische Bildung von jungen Menschen zu schaffen und zugleich Wohnraum für Studenten zu stellen.
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Hilfetelefon (116 016)
365 Tage im Jahr, rund um die Uhr kostenfrei erreichbar: Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" bietet Betroffenen erstmals die Möglichkeit, sich zu jeder Zeit anonym, kompetent, sicher und barrierefrei beraten zu lassen. Qualifizierte Beraterinnen stehen den Hilfesuchenden vertraulich zur Seite und vermitteln sie bei Bedarf an Unterstützungsangebote vor Ort, etwa an eine Frauenberatungsstelle oder ein Frauenhaus in der Nähe
I
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Internationale Arbeitsorganisation (ILO)
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) wurde 1919 gegründet und ist seit 1946 die erste Sonderorganisation der Vereinten Nationen.
Sie ist verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung internationaler Arbeits- und Sozialstandards.
Zentrale Forderung der ILO ist es, menschenwürdige Arbeit für alle zu schaffen.
Dafür ist sie mit den Mitgliedstaaten in ständigem Austausch – so auch mit Deutschland.
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Institut für Interdisziplinäre Genderforschrung und Diversity (IGD)
Das Institut für Interdisziplinäre Genderforschung und Diversity (IGD) ist ein zentrales Institut der Fachhochschule Kiel. Es initiiert, koordiniert und führt Projekte und Studien (wissenschaftliche Begleitstudien, Evaluationen) zu gender- und diversityspezifischen Fragestellungen in unterschiedlichen Feldern der Forschung, insbesondere im MINT-Bereich, durch.
Mit seinem spezifischen Wissens- und Kompetenzprofil, das durch
- Anwendungsbezug
- Praxisrelevanz
- Interdisziplinarität und
- Internationalität
geprägt ist, liefert es essentielle Beiträge zum demografischen Wandel.
Das Institut betreibt internen und externen Wissenstransfer in Form von Vorträgen, Tagungen, Workshops, Seminaren, Sommerschulen und Publikationen.
J
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journalistinnenbund (jb)
Der journalistinnenbund (jb) ist ein Netzwerk von Frauen im Journalismus.
Der journalistinnenbund wurde 1987 gegründet.
Die rund 400 Mitglieder sind Redakteurinnen, freiberufliche Autorinnen, Öffentlichkeitsarbeiterinnen und PR-Frauen.
Der Journalistinnenbund ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Er finanziert sich zu 80 Prozent über Mitgliedsbeiträge und Spenden, dazu kommen zweckgebundene Projektmittel.
Die Journalistinnen setzen sich für einen engagierten Qualitätsjournalismus, Menschen- und Frauenrechte ein.
Sie fordern mehr Macht für Frauen in Medien und Gesellschaft – und darum eine 50-Prozent-Quote in den Chefetagen der Medienunternehmen.
Sie wollen mehr als nur Karriere – und setzen sich für einen besseren Journalismus von Frauen und Männern in einer demokratischen Öffentlichkeit ein.
Sie setzen sich für geschlechtergerechte Sprache ein und haben dafür das Projekt Genderleicht.de gestartet.
Sie beobachten, ob und wie Medien über Frauen in Politik und Gesellschaft berichten und machen öffentlich auf Missstände aufmerksam.
Sie sind international vernetzt und unterstützen Kolleginnen.
Sie fördern den weiblichen Nachwuchs im Journalismus.
K
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KIK Netzwerk bei häuslicher Gewalt
Um Opfer besser zu schützen und Gewaltverursachende zur Verantwortung zu ziehen, arbeiten in Schleswig-Holstein die betroffenen Institutionen und Einrichtungen Hand in Hand. Möglich macht dies das landesweite Netzwerk KIK (=Kooperations- und Interventions-Konzept bei häuslicher Gewalt).
KIK verknüpft und sichert die Zusammenarbeit von Polizei, Staatsanwaltschaften, Familiengerichten, Frauenfacheinrichtungen und -häusern, Kinder- und Jugendhilfe, Migrationsfachdiensten und vom Gesundheitswesen.
Dazu gibt es in allen Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins lokale Bündnisse und auf Ministeriumsebene eine Landeskoordination.
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Kinderschutzbund Ortsverband Neumünster e.V.
In der Fachberatungsstelle Kinderschutz bieten hochqualifizierte Therapeutinnen und Beraterinnen Unterstützung für Betroffene und deren Angehörige sowie Begleitung von Fachkräften an.
Der "Begleitete Umgang" unterstützt Familien, um die Beziehung des Kindes zu dem Elternteil, mit dem es nicht zusammenlebt, zu stärken.
Kinderschutzbund Ortsverband Neumünster, Plöner Str. 23, 24534 Neumünster (04321 / 87263-10, info@dksb-nms.de).
Geschäftszeiten: Montags- donnerstags 8 - 12 Uhr.
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Kompetenzzentrum gegen geschlechtsspezifische Gewalt (SH)
Mit dem schleswig-holsteinischen Kompetenzzentrum gegen geschlechtsspezifische Gewalt soll das Ziel erreicht werden, Gewalt gegen Frauen einzudämmen und die Ursachen zu bekämpfen, z.B. durch die Bündelung vorhandener und neuer Expertise aus Frauenhäusern, Frauenberatungsstellen, dem Netzwerk KIK (Kooperations- und Interventionsprojekt bei häuslicher Gewalt) sowie weiterer Institutionen.
Zum Angebot gehören landesweite Fortbildungen, Beratungen und Strategien für relevante Institutionen.
Damit wird eine wichtige Maßnahme zur Gleichstellung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt und der Prozess der Umsetzung der Istanbul-Konvention fortgeführt!
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Konferenz der Landesfrauenräte (KLFR)
Die Konferenz der Landesfrauenräte (KLFR) ist der Zusammenschluss der Landesfrauenräte aller Bundesländer in Deutschland.
Sie tagt einmal jährlich und hat ihren Sitz bei dem jeweiligen Landesfrauenrat, der den Vorsitz inne hat.
Insgesamt vertritt die Konferenz der Landesfrauenräte die Interessen von ca. 14 Millionen Frauen in Deutschland und ist damit eine der größten Interessenvertretungen auf deutschem Gebiet.
Ziel der Konferenz ist neben der Beratung und Beschlussfassung der Anträge ihrer Mitglieder vor allem die Bündelung der gemeinsamen Interessen, die Förderung der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches sowie einer intensiven Netzwerkarbeit.
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Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) autonomer Frauenhäuser Schleswig-Holstein
Als Zusammenschluss der autonomen Frauenhäuser des Landes Schleswig-Holstein ermöglicht die LAG-SH den landes- und bundesweiten fachlichen Austausch und eine gemeinsame Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit der Autonomen Frauenhäuser.
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Landesarbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Schleswig-Holstein
Die Landesarbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Schleswig-Holstein ist eine Gemeinschaft ehrenamtlich tätiger Frauen, die gleichstellungsrelevante Themen vor Ort bearbeiten.
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Landesarbeitsgemeinschaft der hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten in Schleswig-Holstein (LAG)
Die Landesarbeitsgemeinschaft ist ein Netzwerk für einen fachlichen Austausch der hauptamtlichen kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Schleswig-Holstein.
In Facharbeitsgruppen werden Themen vertieft und Kampagnen und Veranstaltungen finden hier ihre Vorbereitung.
Die Vollversammlung ist das entscheidende Gremium, das viermal jährlich tagt. Hier werden Handlungsfelder und Strategien entwickelt, Stellungnahmen und Positionen erarbeitet sowie gemeinsam Kampagnen und Vorgehensweisen geplant und beschlossen.
Die hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte im Amt Mittelholstein ist Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft.
Seit 02/2021 sind die gewählten Sprecherinnen der LAG: Frau Kerstin Schöttler-Martin (Amt Nordsee-Treene) und Frau Jasna Makdissi (Stadt Ahrensburg).
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Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen* und junge Frauen* in der Jugendhilfe Schleswig-Holstein (LAG Mädchen*)
Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen* und junge Frauen* in der Jugendhilfe Schleswig-Holstein (LAG Mädchen*) gründete sich 1996 als Arbeitsgemeinschaft nach Paragraph (§) 78 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII).
Die LAG Mädchen* orientiert sich an queerfeministischen und intersektionalen Perspektiven.
Die LAG Mädchen* verwendet den Gender-Star *, um die Vielfalt an Genderpositionierungen darzustellen und die Veränderbarkeit von Geschlecht zu betonen.
Die LAG Mädchen* setzt sich für die Verankerung von Mädchen*arbeit und für die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit als Querschnittsaufgabe in der Kinder- und Jugendhilfe in Schleswig-Holstein ein.
Die LAG Mädchen* trägt mit ihrer Arbeit zur Umsetzung des §9 Absatz 3 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII) und des §10 JugendFörderungsGesetz (JuFöG) bei.
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Landesfrauenrat Schleswig-Holstein (LFR)
Der LandesFrauenRat Schleswig-Holstein ist ein unabhängiger, überparteilicher und überkonfessioneller Dachverband von Vereinen und Verbänden.
Der LandesFrauenRat SH versteht sich als Plattform für einen lebendigen Meinungsaustausch.
Der LandesFrauenRat SH setzt sich wie folgt ein:
- gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Mädchen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Familie.
- Vertretung der vielfältigen Interessen von Mädchen und Frauen gegenüber Politik und Gesellschaft und Gehörfindung in Regierung und Parlament.
- Formulierung von Positionen einer lebensnahen Frauenpolitik und aktive Einbringung in die öffentliche Diskussion.
- Organisation von Projekten, Kampagnen, Veranstaltungen und Workshops.
- Stärkung der Frauen für ihre Aktivitäten in der politischen Gremienarbeit,
- Möglichkeit, über Generations-, Partei- und Hierarchiegrenzen hinweg voneinander zu lernen und miteinander zu diskutieren.
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Landesjugendring Schleswig-Holstein
Der Landesjugendring Schleswig-Holstein ist ein Zusammenschluss der Jugendverbände und Kreisjugendringe in Schleswig-Holstein.
Vertreten werden die Interessen von Kindern und Jugendlichen auf Landesebene gegenüber der Politik und Gesellschaft, um die Lebensbedingungen junger Menschen nachhaltig zu verbessern.
Freiwilligkeit, demokratische Mitbestimmung und die Selbstorganisation junger Menschen sind das wichtigste Prinzip.
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Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH)
Der Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. (LFSH) ist der Dachverband der Frauenberatungsstellen und Notrufe in Schleswig-Holstein und hat seinen Sitz in Kiel.
Ziele des Landesverbandes
- Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen in der Gesellschaft, Förderung der Chancengleichheit und Abbau von Diskriminierung und Gewalt
- Interessenvertretung und Außenvertretung der Mitgliedsorganisationen gegenüber Politik, Presse, Medien Fachöffentlichkeit
- Öffentlichkeits- und Medienarbeit zur weiteren Sensibilisierung der allgemeinen Öffentlichkeit
- Erhalt und Weiterentwicklung professioneller, qualifizierter Unterstützungs- und Beratungsangebote
- Förderung der Netzwerkarbeit mit relevanten Einrichtungen und Berufsgruppen auf Landes- und Bundesebene
Der Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. ist Mitglied im:
- Antidiskriminierungsverband Schleswig-Holstein (advsh)
- Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt e.V. (bff)
- LandesFrauenRat Schleswig-Holstein
- PARITÄTISCHEN Schleswig-Holstein
Kontaktdaten:
Geschäftsführung Landesverband Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. , Dänische Straße 3-5, 24103 Kiel (0431 / 996 96 36) info(at)lfsh.de.
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Lotta e.V.
Lotta e.V. (=Verein zur Förderung feministischer Mädchen- und Frauenarbeit) ist ein Trägerverein mit Wurzeln in der feministischen Mädchen- und Frauenbewegung.
Seit seiner Gründung im Jahr 1983 ist Lotta e.V. eine sich ständig entwickelnde und lernende Organisation, die wirtschaftlich, nachhaltig und ressourcenorientiert arbeitet.
Die feministische Grundhaltung beinhaltet Parteilichkeit, sie berücksichtigt den Lebenskontext, die Selbstbestimmung und ist ressourcenorientiert. Der Fokus liegt auf einem Leben in der Gemeinschaft ohne Gewalt, Sexismus und Rassismus.
Handlungsbestimmend ist die Annahme, dass Mädchen und Frauen, die unter den Folgen von Gewalterfahrungen und Psychotraumatisierungen leiden, besonderer Unterstützung bedürfen.
Lotta e.V. orientiert sich an einem Menschenbild, dass von Lernfähigkeit, Eigenverantwortung und Veränderbarkeit ausgeht.
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M@dita (Mutterschaftsvorsorge digital)
Das innovative Versorgungsprogramm für Schwangere in Schleswig-Holstein M@dita steht für „Mutterschaftsvorsorge@digital im Team von Anfang an“ und unterstützt Hebammen und Frauenärztinnen/Frauenärzte bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit – unter anderem durch eine speziell entwickelte, digitale Lösung.
Das M@dita-Portal ermöglicht einen berufsgruppenübergreifenden, sicheren und strukturierten Austausch mit gemeinsamem Zugriff auf den digital umgesetzten Mutterpass und einer erweiterten Anamnese zu möglichen Risikofaktoren. Jede Schwangere wird persönlich von ihrem vernetzten Team aus Frauenärztinnen/Frauenärzte und Hebamme versorgt. Zusätzlich bekommt sie über die M@dita-App Einblick in ihren digitalen Mutterpass, ergänzt durch praktische Funktionen und wichtige Informationen.
Ein weiterer Schwerpunkt von M@dita liegt im Aufbau eines regionalen Netzwerks, das die medizinischen und sozialen Versorgungsstrukturen stärker miteinander verknüpft. Für Frauen mit einem besonderen Betreuungsbedarf bekommen Hebammen und Frauenärztinnen/Frauenärzte dank der digitalen Lösung automatisch mögliche Unterstützungsangebote angezeigt. Gemeinsam mit den werdenden Müttern können sie passende Angebote besprechen und aussuchen. So wird der Zugang zu den regionalen Frühen Hilfen sowie Präventions- und Beratungsangeboten erleichtert.
Mit dem seit Anfang 2020 über den Innovationsfonds geförderten Programm möchte M@dita dazu beitragen, die Früh- und Mangelgeburtenrate zu senken und den Anteil der vier Monate nach der Geburt voll gestillten Kinder zu erhöhen. An dem neuen Versorgungsprogramm können nur Versicherte der AOK NordWest und der Techniker Krankenkasse in Schleswig-Holstein teilnehmen.
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maecenia Stiftung für Frauen in Wissenschaft & Kunst
Die Frankfurter Stiftung maecenia für Frauen in Wissenschaft und Kunst hat sich der Förderung von Frauen verschrieben, die zukunftsweisende Projekte auf allen Gebieten der Wissenschaft, Kunst und Kultur verfolgen.
Insbesondere unterstützt maecenia Projekte, die sich aus der Perspektive von Frauen kritisch und konstruktiv mit der Gesellschaft auseinandersetzen und die interdisziplinär angelegt sind.
maecenia will damit die Präsenz von Frauen in Wissenschaft und Kunst stärken.
Neben der Förderung von Projekten versteht sich maecenia auch als operative Stiftung, d. h. sie generiert eigene Themen, führt Veranstaltungen durch und bringt Projekte auf den Weg.Die Vernetzung ist dabei eine wichtige Aufgabe.
maecenia bringt Menschen mit ähnlichen Themen und Anliegen zusammen und schafft somit Verbindungen zwischen Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Institutionen und anderen Stiftungen.
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Männergesundheitsportal
Das Männergesundheitsportal ist eine Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Das Männergesundheitsportal bietet fachlich geprüfte männerspezifische Gesundheitsinformationen, Tipps und Anregungen u.a. zu folgenden Themen: Sport/Bewegung und Fitness, gesunde Ernährung, Alkohol, Rauchen, Psychische Gesundheit, Psychische Erkrankungen, u.a. Depression, Früherkennungsuntersuchungen.
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Müttergenesungswerk (MGW)
Das Müttergenesungswerk ist eine gemeinnützige Stiftung mit dem Ziel, die Gesundheit von Müttern zu erhalten.
Das Müttergenesungswerk bietet Kurmaßnahmen für Mütter, aber auch für Väter und pflegende Angehörige!
Kindererziehung, immer für die Familie da sein, den Haushalt managen, im Beruf engagiert sein: Das ist noch immer Alltag der meisten Mütter. Wenn es dazu weitere Probleme gibt, dann wachsen die Anforderungen des Alltags in unerträglichem Maße und sie werden zu Belastungen.
Mittlerweile übernehmen auch Väter Familienaufgaben und der alltägliche Balanceakt zwischen Beruf und Familie wird dann auch für Väter immer öfter zur Belastung.
Daneben gibt es immer mehr Frauen oder Männer, die Angehörige pflegen. Das erfordert viel Kraft und bedeutet eine große zusätzliche Belastung.
All diese Belastungen können die Gesundheit beeinträchtigen und führen nicht selten zu Erkrankungen.
Sind Sie Mutter, Vater oder pflegende Angehörige?
Haben Sie das Gefühl, an Ihre Grenzen zu geraten und gesundheitlich beeinträchtigt zu sein?
Der Online-Kurtest vom Müttergenesungswerk kann Ihnen einen Hinweis darauf geben, ob eine Kurmaßnahme zur Stärkung Ihrer Gesundheit sinnvoll wäre.
Den Kurantrag stellen Sie bei der Hausärztin / dem Hausarzt oder Sie lassen sich bei den Beratungsstellen des Müttergenesungswerks beraten.
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Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) unterstützt alle Gemeinden in Deutschland bei der Weiterentwicklung der Frühen Hilfen.
Frühe Hilfen sind verschiedene Angebote für Eltern ab der Schwangerschaft und Familien mit Kindern bis drei Jahren.
Die Frühen Hilfen unterstützen und beraten Familien bei allen Fragen, die mit der Entwicklung und der Gesundheit der Kinder zu tun haben.
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Nationaler Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen
Der Nationale Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein interdisziplinäres Gremium. Es setzt sich dafür ein, sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen und deren Folgen nachhaltig zu bekämpfen.
Der Nationale Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Fachpraxis sowie aus Mitgliedern des Betroffenenrates beim Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Er arbeitet auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene daran, dass durch Prävention, Intervention und Hilfen die Fallzahlen in dem Bereich deutlich sinken und verstärkt zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geforscht wird.
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Nationales Netzwerk Frauen und Gesundheit
Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen aus Verbänden und Vereinigungen, die bundes- oder landesweit zum Thema Frauen / Mädchen und Gesundheit / Gesundheitsförderung arbeiten.
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N.I.N.A e.V.
N.I.N.A. steht für Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen.
Hervorgegangen aus einer Initiative des ehemaligen Bundesvereins zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen e.V., setzt sich N.I.N.A. seit 2005 dafür ein, den Schutz von Mädchen und Jungen zu verbessern.
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Petze (Prävention von sexuellem Missbrauch und sexueller Gewalt)
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Plan-Internationalist eine unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe.
Mädchen und Jungen sollen weltweit die gleichen Rechte und Chancen haben und ihre Zukunft aktiv gestalten.
In mehr als 75 Ländern arbeitet Plan International Hand in Hand mit Kindern, Jugendlichen, Unterstützenden und Partnern jeden Geschlechts, um ein globales Ziel zu erreichen: 100 Millionen Mädchen sollen lernen, leiten, entscheiden und ihr volles Potenzial entfalten.
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politiknachwuchs.de (Verein)
Unser Land braucht junge Menschen, die bereit sind, sich einzumischen!
Frauen, Männer und diverse Menschen, die frischen Wind in die Politik bringen, die querdenken, flexibel und fantasievoll sind.
Nachwuchspolitikerinnen & Nachwuchspolitiker und Neugestalterinnen & Neugestalter, die Lust auf Veränderungen haben und die Gesellschaft aktiv und verantwortungsvoll mitgestalten möchten.
Doch wie fängt man es an, wenn man keine oder nur wenig Erfahrung mit den politischen Institutionen und ihren Abläufen hat?
Der Verein politiknachwuchs.de trägt seit 2006 mit seinem Programm dazu bei, dass der Einstieg in Politik & Engagement gelingt.
Das Ziel des Vereins ist es, jungen Bürgerinnen und Bürgern, die bereit sind, sich einzubringen, über ein vielschichtiges Bildungsprogramm die Grundlagen für ein erfolgreiches Engagement in und mit der Politik sowie zu gesellschaftspolitischen Fragen zu vermitteln.
Ein ehrenamtliches Organisationsteam gestaltet auf Basis eines Curriculums (Lehrplans), das kontinuierlich an aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen angepasst wird, ein rund 18-monatiges Programm, mit dem der Einstieg fundiert gelingen kann.
Darüber hinaus wird ein ein Netzwerk von Demokratinnen und Demokraten gefördert, das durch seine offene Dialogbereitschaft und das „Reden-miteinander“ Herausforderungen in Politik und Gesellschaft aktiv, zukunftsgewandt, nachhaltig und über Parteigrenzen hinaus angeht.
Verein zur Förderung der Politischen Nachwuchsbildung
in Schleswig-Holstein e. V.
Andreas-Gayk-Str. 7-11, 24103 Kiel
info@politiknachwuchs.de -
polizei-beratung.de (Polizeiliche Kriminalprävention für Bund und Länder)
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen! Alle Aktivitäten der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes haben daher zum Ziel, die Sicherheit jedes einzelnen und der Gesellschaft zu erhöhen.
Dafür werden in bundesweit tätigen Projektgruppen Konzepte, Medien und Initiativen entwickelt, die über Kriminalität aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln.
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LandesPOLIZEI: Zentrale Ansprechstelle LSBTIQ*
Landespolizei, Mühlenweg 166, 24116 Kiel (0431 / 160 600 20)
LSBTIQ@polizei.landsh.de
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Portal für Fachkräfte die Kinder bei häuslicher Gewalt begleiten: www.sicher-aufwachsen.de
Kinder sind regelmäßig sowohl Zeuginnen und Zeugen als auch (Mit-)Betroffene häuslicher Gewalt.
Mit dem Portal www.sicher-aufwachsen.org bietet Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) eine neue interdisziplinäre Plattform, die pädagogische Fachkräfte unterschiedlichster Felder bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von Partnerschaftsgewalt unterstützt.
Mit dem Fachkräfteportal www.sicher-aufwachsen.org stellt FHK dafür ab sofort kostenfrei eine umfassende Sammlung fachübergreifender und praxisnaher Arbeitsmaterialien sowie innovativer Best-Practice-Ansätze zur Verfügung. Über 250 Materialien von Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachbereiche ermöglichen einen niedrigschwelligen Einstieg in die spezialisierte Unterstützung und Versorgung von Kindern nach Gewalterfahrungen.
Die Website www.sicher-aufwachsen.org entstand im Rahmen des FHK-Projekts „Zuhause auf Zeit – Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche“. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Bundesinnovationsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ durch das BMFSFJ gefördert.
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Praxis ohne Grenzen Rendsburg
Die Praxis ohne Grenzen Rendsburg bietet eine medizinische Versorgung für Menschen ohne Krankenversicherung und Bedürftige an.
Die Mitarbeitenden der Praxis ohne Grenzen sind Fachkräfte aus den unterschiedlichen medizinischen Berufsgruppen und helfen ehrenamtlich.
Das Projekt "Praxis ohne Grenzen Rendsburg" finanziert sich über Spenden.
Ein Rechtsanspruch auf Behandlung besteht nicht.
Leistungen:
- Bedarfsgerechte medizinische Versorgung
- Zusammenarbeit mit Apotheken
- Kooperation mit dem Krankenhaus
- Überweisung an kooperierende Fachärzte
- Kostenübernahme von Verhütungsmaßnahmen/Kontrazeptiva (Sterilisation Frau oder Mann, Spirale, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat und "Pille").
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Behandlung ist kostenlos und absolut vertraulich. Anonymität wird auf Wunsch gewährleistet.
Kontakt:
Diakonisches Werk Rendsburg-Eckernförde
Praxis ohne Grenzen
Moltkestr. 1
24768 RendsburgTelefon: (0157) 75 88 57 55 (während der Öffnungszeiten)
E-Mail: pog@diakonie-rd-eck.de
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pro familia Landesverband Schleswig-Holstein
pro familia ist die größte nichtstaatliche Organisation für Sexual-, Schwangerschafts- und Partnerschaftsberatung in Deutschland.
Seit 1952 engagiert sich pro familia als gemeinnütziger Verein für eigenverantwortliche Familienplanung und selbstbestimmte Sexualität.
Sie setzen sich national und international für die Interessen von Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern im Kontext sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte ein.
Marienstraße 29-31, 24937 Flensburg (0461 / 90 92 640)
lv.schleswig-holstein@profamilia.de
www.profamilia.de/sh-aktuelles
Q
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Qualitätszirkel Geburtshilfe Schleswig-Holstein
Der Qualitätszirkel Geburtshilfe Schleswig-Holstein, ein Gremium aus Fachleuten vom Ministerium bis zu Vertretern der Kommunen arbeitet sachbezogen und fachkompetent an dem Ziel Krankenhausplanung 2024 für den Erhalt einer flächendeckenden Versorgung in Schleswig-Holstein. Unter anderem soll dort ,wo es erforderlich ist, entgegen den Forderungen aus Berlin, Geburtshilfe in der untersten Versorgungsstufe Level IV durch Maßnahmen der Qualitätsförderung erhalten werden.
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Rechtsmedizinische Ambulanz Schleswig-Holstein
Die Rechtsmedizinische Ambulanz Schleswig-Holstein bietet Betroffenen von Gewalt die Möglichkeit, ihre Verletzungen rechtsmedizinisch untersuchen und gerichtsverwertbar dokumentieren zu lassen.
So werden Spuren gesichert, bevor sie nicht mehr sichtbar sind.
Anliegen werden vertraulich, kostenlos und auch ohne polizeiliche Anzeige behandelt.
Ob eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden möchte, entscheiden Sie selbst. Es entstehen keinerlei Verpflichtungen.
Die Rechtsmedizinische Ambulanz Schleswig-Holstein vermittelt Hilfe in ganz Schleswig-Holstein und in Hamburg.
Als Betroffene gelten Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorinnen, die von körperlicher und/oder sexueller Gewalt betroffen sind.
Ärztinnen und Ärzte erhalten als Hilfestellung für Ihre Befunderhebung Dokumentationsbögen auf der Website.
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Rendsburger Regenbogengruppe
Seit ihrer Gründung 2014 ist die Rendsburger Regengruppe eine inklusive Gemeinschaft, die durch den Kreis Rendsburg-Eckernförde und das Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein gefördert wird.
Die Rendsburger Regenbogengruppe ist offen für alle interessierten Menschen, die Menschen lieben, egal welcher einvernehmlichen sexuellen Orientierung (homo-, bi-, heterosexuell) sowie für Inter- und transsexuelle Menschen oder Identitäten.
Sie setzt sich gegen Homo- und Transfeindlichkeit und für mehr Toleranz und Akzeptanz mit-, für- und untereinander ein und möchte gerne zur Aufklärung in unserer Gesellschaft beitragen. Damit wollen sie auch einer Ausgrenzung vorbeugen.Die Rendsburger Regenbogengruppe ist parteiunabhängig aber politisch!
Die Rendsburger Regenbogengruppe trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat am 20 Uhr im Pastorat, Ahlmannstraße 16 (zwischen KITA und Kirche) in 24768 Rendsburg (Stand 05/2023).
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Runder Tisch für Akzeptanz und Respekt des Kreises Rendsburg-Eckernförde
Mit dem Beitritt zum „Bündnis für Akzeptanz und Respekt" am 10. Mai 2016 setzt der Kreis Rendsburg-Eckernförde ein Zeichen für Respekt und Anerkennung gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intersexuellen sowie nichtbinären Menschen. Unter Geschäftsführung der Gleichstellungsstelle des Kreises Rendbsurg-Eckernförde haben sich regionale Akteurinnen und Akteure zusammengeschlossen, um mit Aktivitäten zu dem Thema die Öffentlichkeit, Politik und die Beschäftigten der Verwaltung zu sensibilisieren und Akzeptanz für unterschiedliche Lebensentwürfe zu wecken. Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren – dies verspricht die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Dieses Grundverständnis lässt sich auf alle Personenkreise anwenden egal welchen Geschlechts, Alter, Herkunft oder sexueller Orientierung.
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Sozialkaufhaus "Anziehungspunkt" in Hohenwestedt
Die Diakonie Altholstein betreibt in Neumünster, Bad Bramstedt, Hohenwestedt, Bordesholm und Wilster fünf Sozialkaufhäuser.
Hier qualifizieren sie Menschen, die lange arbeitslos waren und bieten Kundinnen und Kunden mit schmalem Geldbeutel die Möglichkeit, schöne Dinge für kleines Geld zu erwerben.
Alle Waren stammen aus Spenden.
Kontaktdaten Sozialkaufhaus "Anziehungspunkt" in Hohenwestedt:
Güterstraße 10, 24594 Hohenwestedt.
Öffnungszeiten: Montag - Freitag (9 - 16 Uhr).
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Starke Demokratie e.V.
Starke Demokratie e.V. ist eine 2020 gegründete gemeinnützige Initiative der Zivilgesellschaft, die sich ausschließlich dem Thema Hass, Bedrohung und Gewalt gegenüber Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern widmet.
Die aus Spenden finanzierte Organisation arbeitet neben Seminaren und Workshops an weiteren Informationsangeboten (Podcast, Newsletter, Social Media).
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Stiftung Alltagsheld:innen
Die Stiftung Alltagsheld:innen ist eine gemeinnützige Stiftung für die Rechte von Alleinerziehenden.
Die Stiftung setzt Impulse für relevante Themen, fördert innovative Projekte, stärkt Netzwerke und initiiert wissenschaftliche Untersuchungen zu den verschiedenen Bedarfen von Ein-Eltern-Familien.
Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft schaffen wir gesellschaftliche Verbesserungen für Ein-Eltern-Familien durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit und den Dialog mit Entscheidenden.
Sie leisten einen relevanten Beitrag für eine geschlechtergerechte, menschenwürdige und diverse Welt, in der verschiedene Formen des Zusammenlebens mit Kindern gleiche Rechte haben.
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Stiftung Männergesundheit
Die Stiftung Männergesundheit will:
- die Männer motivieren, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen,
- männerspezifische Gesundheitsgefahren identifizieren und Erkenntnisse über die vielfältigen Facetten von Männergesundheit sammeln,
- konkrete Hilfsangebote für ein gesundes Altwerden entwickeln.
- Unser Engagement gilt dem körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefinden von Jungen und Männern.
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TABU - Anlaufstelle Gesundheit (FGM/C) der Diakonie Altholstein
FGM/C steht für „Female Genital Mutilation/Cutting“, eine rituelle Beschneidung bei Mädchen und Frauen. Alle 11 Sekunden wird ein Mädchen weltweit diesem Ritual ausgesetzt. Selbst in Deutschland leben mindestens 50.000 Opfer und es gibt eine hohe Dunkelziffer der Gefährdeten.
Diese Eingriffe und ihre Folgen, bei denen Frauen und Mädchen körperlich und seelisch verletzt werden, verfolgen sie ein Leben lang.Die Anlaufstelle TABU bietet die Möglichkeit, über Probleme zu sprechen und sich Hilfe zu suchen. Sie hören zu, egal welcher Religion, Kultur oder Ethnie sie angehören.
Geboten wird:
➜ Beratung, Begleitung und Stärkung von FGM/C betroffenen oder bedrohten Mädchen und Frauen
➜ Sensibilisierung und Aufklärung zu den Themen Gesundheit, Sexualität und FGM/C für Frauen und Männer
➜ Beratung und Sensibilisierung zum Thema FGM/C von Fachkräften und Institutionen
➜ Gruppenangebote, Infocafé und ÖffentlichkeitsarbeitEin TABU-Thema, über das gesprochen werden muss!
- Suchen Sie Hilfe für sich oder eine Bekannte?
- Sie wollen jemanden schützen oder machen sich Sorgen um ein Mädchen?
- Sie arbeiten mit Migrantinnen und wollen mehr zu den Themen erfahren?
- Vielleicht wollen Sie selber aktiv werden und TABU unterstützen?
Wenn ja, wenden Sie sich an TABU!
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TERRES DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V.
TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen.
Laut der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" von 1948 haben Frauen und Mädchen das Recht, selbstbestimmt, frei und in Würde zu leben.
Im Juni 2014 verabschiedete TERRE DES FEMMES ein feministisches Leitbild, das die Grundlage für die bisherige und zukünftige Arbeit des Vereins sein soll.
TERRE DES FEMMES setzt sich für Menschenrechte ein und unterstützt Frauen und Mädchen durch internationale Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, gezielte Aktionen, persönliche Beratung und Förderung von einzelnen Projekten im Ausland.
Mit Lobbyarbeit auf politischer Ebene, Information der breiten Öffentlichkeit und Angeboten für spezielle Zielgruppen arbeitet TERRE DES FEMMES an einem Bewusstseinswandel, denn patriarchale Strukturen benachteiligen und diskriminieren Frauen überall auf der Welt.
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Trans SH e.V.
Beratung, Selbsthilfeangebote und Lobbyarbeit für trans-Menschen.
c/o Vanessa Stähr, Karlsbader Str. 6, 24146 Kiel
www.trans-sh.de
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trans*support (Fachstelle für trans* Beratung und Bildung e.V.)
Beratung von trans* / nicht-binären Personen, Fortbildungen, Workshops, Freizeit und Selbsthilfe.
c/o 4BeTransSuchtHilfe, Hammer Landstraße 56, 20537 Hamburg (0157 / 536 28 533)
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Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM)
Die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) ist das Amt der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen und deren Angehörigen, für Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft sowie für alle Menschen in Politik und Gesellschaft, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren.
Im März 2022 wurde Kerstin Claus das Amt der Unabhängigen Beauftragten übertragen.
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Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs
Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs untersucht sämtliche Formen sexuellen Kindesmissbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR ab 1949. Dazu zählt z.B. sexuelle Gewalt in Institutionen, in Familien, im sozialen Umfeld, durch Fremdtäter und Fremdtäterinnen oder im Rahmen von organisierter sexueller Ausbeutung. Mit Institutionen sind alle Einrichtungen gemeint, in denen sich Kinder und Jugendliche während sie aufwachsen aufhalten können, z.B. Schule, Sportverein oder Einrichtungen der Kirchen.
Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuell missbraucht wurden, sollen die Möglichkeit erhalten, auch nach Jahren über das erlebte Unrecht zu sprechen oder schriftlich davon zu berichten. Dadurch sollen sie die Erfahrung machen können, dass ihr Leid anerkannt wird. Auch wenn die Taten strafrechtlich oft verjährt sind, können die Folgen des sexuellen Kindesmissbrauchs im Leben der Betroffenen auch viele Jahre später noch spürbar sein. Darum ist die Möglichkeit sich mitzuteilen wichtig.
Im Zentrum der Arbeit der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs stehen die vertraulichen Anhörungen von Betroffenen. Das sind Gespräche, die in einem sicheren und geschützten Rahmen stattfinden und ca. zwei Stunden dauern. Sie können vor Ort oder im Videoformat stattfinden. Die Anhörungen werden von zwei Mitgliedern der Aufarbeitungskommission oder durch Anhörungsbeauftragte durchgeführt. Während der Anhörung entscheiden allein die Anzuhörenden, was sie sagen möchten und was nicht. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.
Das Sprechen über die sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend kann ein wichtiger Schritt auf dem Weg der persönlichen Aufarbeitung sein und als entlastend empfunden werden. Das Mitteilen der eigenen Erfahrungen kann dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche in Zukunft besser geschützt werden können. Durch das Zuhören möchte die Kommission das erlebte Leid und Unrecht anerkennen. Alles, was erzählt wird, wird vertraulich behandelt und fließt ohne Nennung von Namen und Orten in die Berichte der Kommission ein.
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UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) Bundesverband
Vom Bundesverband erfolgt die Kommunikation zu den Landesverbänden.
Diese halten wiederum die Verbindung zu den regionalen Arbeitskreisen, in denen die praktischen Erfahrungen der einzelnen Mitglieder vernetzt, erforderliche Weiterbildungsmaßnahmen und gewünschte Einzelprojekte organisiert werden.
Der Austausch erfolgt so von der politischen, fachspezifischen Ebene auf kurzen Wegen in die Praxis. Dank eines intensiven Austauschs können so zügig aktuelle Fragen mit Zahlen und Fakten aus den Einzelbetrieben belegt werden.
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UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) Landesverband Schleswig-Holstein
Neben der gezielten Fortbildung und dem Erfahrungsaustausch setzen sich die Unternehmerfrauen für die Festigung und Förderung des Handwerks nach innen und außen ein, gemeinsam mit allen Vereinigungen und Organisationen des Handwerks sowie mit Politik und Wirtschaft.
Sie sind Mitglied im Bundesverband Unternehmerfrauen im Handwerk.
Sie setzen sich ein für:
- Stärkung der Unternehmerfrauen als Führungskraft
- Eigenes Berufsbild für die vielseitige Arbeit der Unternehmerfrau
- Anerkennung der Leistung der Unternehmerfrau in Gesellschaft und Politik
- Integration in die Handwerksordnung
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!Via - Frauenberatung Kreis Rendsburg-Eckernförde
Die Mitarbeiterinnen von !Via Frauenberatung Rendsburg-Eckernförde bieten Beratungen für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren an den Standorten Rendsburg und Eckernförde an.
Beide Beratungsstellen und der in Eckernförde ansässige Mädchentreff „Wilde !Via“ werden vom Eckernförder Verein „Frauen helfen Frauen“ betrieben.
!Via berät Frauen und Mädchen unabhängig von ihrem Alter, ihrer Nationalität, ihrem Aufenthaltsstatus und ihrer Religionszugehörigkeit.
!Via ist eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle.
!Via ist für den Kreis Rendsburg-Eckernförde Trägerin des KIK-Netzwerkes bei häuslicher Gewalt.
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VLSP - Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie e.V.
VLSP ist ein Verband von Fachkräften mit LSBTIQ-Hintergrund, die in psychologischen Tätigkeitsfeldern arbeiten oder sich dafür ausbilden lassen, mit Sitz in Mannheim.
Sie sind da für:
- Menschen, die selbst LSBTIQ sind,
- ihre Angehörigen und Freund*innen,
- für Fachkräfte, die sie beruflich unterstützen,
- und für die interessierte Öffentlichkeit.
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WEISSER RING e.V. - Landesbüro Schleswig-Holstein
Der WEISSE RING e.V. ist eine in mehreren Ländern Europas tätige, jeweils eigenständige Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer und ihre Familien.
Der Verein wurde 1976 in Deutschland unter anderem von dem Fernsehjournalisten Eduard Zimmermann in Mainz gegründet, wo er seinen Sitz hat.
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women&work
Die women&work ist seit 2011 der europäische Anlaufpunkt für Frauen, die etwas bewegen und ihre Karriere und ihr Leben nicht dem Zufall überlassen wollen.
Als digitaler Begegnungsort ist sie einzigartig, denn sie ermöglicht den Kontakt mit Top-Arbeitgebenden auf Augenhöhe.
Die women&work bietet Einblick in zukunftsweisende Arbeitsszenarien und die Chance, nach den beruflichen Sternen zu greifen.
Auf der women&work wird auf viele Top-Arbeitgebende getroffen, die sich über Work-Life-Balance und Vereinbarkeit Gedanken machen und interessante Karriereperspektiven bieten.
Ob Studentin, Absolventin, erfahrene Fachfrau, Wiedereinsteigerin, Führungskraft oder einfach nur ambitioniert – wer im Beruf erfolgreich sein möchtest, familienfreundliche Arbeitgebende sucht oder eine Führungsposition in einem Unternehmen anstrebst, ist bei women&work richtig!
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www.sicher-aufwachsen.org (Fachkräfte-Portal für die Arbeit mit Kindern bei häuslicher Gewalt)
Kinder sind regelmäßig sowohl Zeuginnen und Zeugen als auch (Mit-)Betroffene häuslicher Gewalt.
Mit dem Portal www.sicher-aufwachsen.org bietet Frauenhauskoordinierung e.V. (FHK) eine neue interdisziplinäre Plattform, die pädagogische Fachkräfte unterschiedlichster Felder bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von Partnerschaftsgewalt unterstützt.
Mit dem Fachkräfteportal www.sicher-aufwachsen.org stellt FHK dafür ab sofort kostenfrei eine umfassende Sammlung fachübergreifender und praxisnaher Arbeitsmaterialien sowie innovativer Best-Practice-Ansätze zur Verfügung. Über 250 Materialien von Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachbereiche ermöglichen einen niedrigschwelligen Einstieg in die spezialisierte Unterstützung und Versorgung von Kindern nach Gewalterfahrungen.
Die Website www.sicher-aufwachsen.org entstand im Rahmen des FHK-Projekts „Zuhause auf Zeit – Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche“. Die Entwicklung wurde im Rahmen des Bundesinnovationsprogramms „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ durch das BMFSFJ gefördert.
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Zonta in Deutschland (Union der deutschen Zonta Clubs)
Die Union deutscher Zonta Clubs (UdZC) ist der Zusammenschluss aller deutschen Zonta Clubs mit dem Ziel, die Verbindung deutscher Zonta Clubs untereinander aufrecht zu erhalten und zu pflegen. Ihre Ziele sind die von Zonta International.
Insbesondere ist die Union deutscher Zonta Clubs eine gemeinsame Plattform für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Ziele von Zonta International in Deutschland.
Aktuell bestehen 136 Clubs mit über 4.000 Mitgliedern.
Ziel ist es, Kontakte zwischen Frauen verschiedener Nationen und generell die internationale Verständigung zu fördern.