Sprungziele

Die Gemeinde Gokels im Porträt

Zentral gelegen im Städtedreieck Rendsburg, Heide, Itzehoe und angebunden an die Bahnstrecke Neumünster – Heide bietet Gokels alles, was der Mensch auf dem Dorf zum Leben braucht: Ein Lebensmittelgeschäft samt Bäckerei, einen Imbiss und eine Tankstelle finden sich vor Ort.

Die gute Verkehrsanbindung zur A 23 ermöglicht das schnelle Erreichen größerer Städte und dortiger Arbeitsplätze.Platz für neue Bürgerinnen und Bürger findet sich im ausgewiesenen Neubaugebiet.

Landschaftlich reizvoll zwischen den Niederungen der Haner-Au und sanften Hügeln einer Altmoränenlandschaft gelegen, kann Gokels als Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen, Radtouren und Ausflüge zu Pferde auf gut ausgeschilderten Wegen dienen. Pferdehof und Privatunterkünfte bieten Raum für längeren Aufenthalt.

Das Dorf- und Vereinsleben spielt sich rund um das Gemeindezentrum und den benachbarten Sportplatz ab. Dort angesiedelt findet sich auch der Kindergarten nebst Spielplatz für die jüngsten Gemeindemitglieder. Feuerwehr, Kyffhäuser und Sportverein, dazu DRK und VogelschießerInnenverein bilden die Eckpfeiler für die Dorfgemeinschaft und einen an Veranstaltungen reichen Kalender. 

Wappen: Die Verwendung des Wappens durch Dritte ist in der Hauptsatzung geregelt!

Das Wappen

Wappenbeschreibung

Von Grün und Rot durch einen silbernen mit drei schwarzen Steinen der Figur nach belegten Wellenbalken geteilt. Oben ein aus zwei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes silbernes Steingrab, unten ein dreifüßiger goldener Grüztopf mit aufrecht stehendem Henkel. 

Wappenbegründung

Die Zweiteilung des Wappenschildes von Gokels weist auf die Entstehung der Gemeinde durch den Zusammenschluss der beiden Dörfer Gokels und Ohrsee im Jahre 1938 hin. Der Wellenbalken bezieht sich auf die topografische Lage der beiden Ortsteile diesseits und jenseits eines steinigen Wasserlaufs. Bei Hochwasser mussten angeblich die Einwohner der beiden Orte von Stein zu Stein springen, um an das andere Ufer zu gelangen. Erst der Ausbau einer Verbindungsstraße machte die Ortsverbindung wetterunabhängig. Das Steingrab in der oberen Wappenhälfte steht stellvertretend für die Vielzahl der Grabhügel im heutigen Gemeindegebiet. An eine bemerkenswerte, ein Beispiel früherer Solidarität bezeugende Überlieferung knüpft der Grütztopf in der unteren Wappenhälfte an. 1713 wütete in Gokels die Pest. Die Einwohner der Nachbardörfer versorgten die Kranken mit Nahrung. Um Ansteckung zu verhindern, stellten sie diese in Grapen (niederdeutsch für Topf) auf dem heute noch danach genannten "Grapenberg" ab. Tatsächlich blieb das nahe gelegene Ohrsee fast ganz von der Seuche verschont.