Die Gemeinde Ehndorf im Porträt
Der Ort Ehndorf (Enos Dorf) wird urkundlich erstmals 1201 erwähnt.
Aus der frühen Bronzezeit existieren noch acht Hügelgräber. Der Lauf der Geschichte zeigt eine bäuerliche Besiedlung unterschiedlicher Größe mit späterer Verfestigung bäuerlicher Strukturen bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Dann erfolgte eine Veränderung der landwirtschaftlich geprägten Gemeinde. Von 36 Höfen blieben nur neun erhalten, heute sind es noch fünf Bauernhöfe.
Ein reges Dorf- und Vereinsleben prägt das heutige Ehndorf. In der Gemeinde finden sich etliche Vereine und Gruppen zusammen: Freiwillige Feuerwehr, Angelverein, Förderverein Kinderspielplatz e. V., Vogelschießerverein, Sparclub, Jagdgemeinschaft, Altenclub und Gymnastikgruppen. Kindergartenkinder finden in Wasbek und Padenstedt Betreuungsmöglichkeiten, Grundschüler besuchen die Schule in Wasbek. Weiterführende Schulen können in Hohenwestedt und Neumünster besucht werden. Zahlreiche weitere Angebote aus allen Bereichen finden sich in Aukrug, Hohenwestedt und Neumünster ausgeglichen.
In den vergangenen Jahren entstanden viele Einfamilienhäuser und neue Einwohnerinnen und Einwohner sind zugezogen. Die Angrenzung an den Naturpark Aukrug, die Flüsse Aalbek, Bünzau und Stör sowie die vielen Wald- und Wiesenflächen bieten zahlreiche Möglichkeiten der Entspannung.

Das Wappen
Wappenbeschreibung
Von Gold und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben nebeneinander drei Eichenblätter, unten drei schwebende Grabhügel 2:1 in verwechselten Farben.
Wappenbegründung
Ehndorf liegt am Zusammenfluss von Aalbek und Stör, was durch die Wellenteilung im Gemeindewappen ausgedrückt wird. Den für die Umgebung des Ortes ursprünglich und typischen Eichenwald repräsentieren die Eichenblätter in der oberen Wappenhälfte. Die stilisierten Grabhügel in der unteren Wappenhälfte stehen stellvertretend für insgesamt sieben bronzezeitliche Begräbnisstätten auf dem Gemeindegebiet, die auf eine relativ frühe Besiedlung der Region hindeuten.