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Die Gemeinde Beringstedt im Porträt

Die Gemeinde liegt an der südlichen Grenze des Kreises Rendsburg-Eckernförde, an den Kreisstraßen 82 und 85. Das Dorf liegt in einer der schönsten Landschaften des Kreises. Schon der schleswig-holsteinische Heimatdichter Timm Kröger (1844-1918) beschreibt die reizvolle Landschaft. Die Gemarkung weist rund 275 Hektar Wald und rund 4o Hektar Wasserflächen aus.

Beringstedt hat sich aus einem typischen Bauerndorf in einen Ort mit gemischter Struktur gewandelt. Busverbindungen bestehen nach Rendsburg, Hanerau-Hademarschen, Schenenfeld und Itzehoe. In der Mitte des Ortes befindet sich eine Bahnstation der Nordbahn für die Strecke Neumünster – Heide.

Die kommunalen Angebote wie Kindergarten und Freibad, die Mehrzweckhalle, der Tagungsraum und der Sportplatz stehen den Einwohnerinnen und Einwohnern und den zahlreichen Vereinen und Verbänden zur Verfügung. Auf zwei Kinderspielplätzen können die kleinen Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner toben.

Die Gemeinde wird durch ein bereits 1914 gegründetes und 1982 voll modernisiertes genossenschaftliches zentrales Wasserwerk versorgt. Eine bereits 1987 fertiggestellte kommunale Abwasseranlage übernimmt die Entsorgung. Im Rahmen von Bebauungsplänen stehen Bauplätze in sehr guten Lagen zur Verfügung.

Wappen: Die Verwendung des Wappens durch Dritte ist in der Hauptsatzung geregelt!

Das Wappen

Wappenbeschreibung

In Grün ein silberner aufrecht stehender Findling, darüber ein goldenes Ulmenblatt mit links und rechts je einem goldenen Eichenblatt.

Wappenbegründung

Der in der Dorfmitte stehende "Schalenstein" wurde im Jahre 1897 bei Erdbauarbeiten auf dem "Fohrsberg" in der Gemeinde Beringstedt gefunden. Wegen seiner siedlungsgeschichtlichen Bedeutung bildet dieser mit schalenförmigen Vertiefungen versehene Opferstein die Hauptfigur des Beringstedter Wappens. Die beidseitig im Schildhaupt angeordneten goldenen Eichenblätter symbolisieren die Eichenallee, die aus Anlass des Friedens von 1871 gepflanzt wurde und die bis in die Dorfmitte hinreicht. Das goldene Ulmenblatt bezieht sich auf eine ehemals vorhandene 300 Jahre alte und 1936 unter Denkmalschutz gestellte Ulme in der Gemeinde. Diese musste nach einem "Brandanschlag" im Jahre 1992 gefällt werden, doch erinnert sie an die Dingvogt-Stelle (die örtlichen Richter) in der Gemeinde Beringstedt. Die grüne Hintergrundfarbe verweist auf de Bedeutung der Landwirtschaft in dieser Region.