Geflüchtete Frauen und Mädchen aus der Ukraine vor Ausbeutung schützen!
Auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine sind Stand 06/2022 ca. 610.000 Menschen in Deutschland angekommen.
Es sind überwiegend Frauen (84%), mehr als die Hälfte sind mit Kindern geflüchtet.
Berichte über Versuche, diese Mädchen und Frauen in die sexuelle Ausbeutung zu locken, häufen sich.
Betroffene werden unter Ausnutzung einer Zwangslage oder Hilflosigkeit zur Prostitution oder zu sexuellen Handlungen gezwungen.
Konkret: Frauenhandel findet überall da statt, wo Zuhälter und Zuhälterinnen Mädchen und Frauen, die vor dem Krieg geflüchtet sind, in die Prostitution drängen: etwa unter dem Vorwand eines Jobangebots, einer Unterkunft oder einer Mitreisegelegenheit.
Deutschland wurde durch seine liberale Gesetzgebung zum Zielland für Menschenhandel: Bordelle sind legal, die Polizei darf sie nur bei begründetem Verdacht betreten. Wenn Frauen, die nicht vermisst gemeldet werden, oder nicht registriert sind, dort sexuell ausgebeutet werden, verschwinden sie - buchstäblich.
Bitte helfen Sie diesen Frauen und Mädchen durch Verbreitung des Flyers "Schütze dich vor Menschenhandel" (deutsch, ukrainisch, russisch) und durch Spenden an TERRE DES FEMMES, die sich als Teil der Initiative "Brussel´s Call - For a Europe free from sexual exploitation" (=Für ein Europa frei von sexueller Ausbeutung) dafür einsetzen, dass Regierungen hinsehen (müssen) und aktiv werden (müssen), um Mädchen und Frauen zu schützen.
